Honig-Zwiebel als Hausmittel

Honig und Zwiebeln sind beides Hausmittel, die oft bei Infekten angewendet werden. Sie werden schon seit vielen Jahren genutzt, um Erkältungen zu lindern. Beide Zutaten wirken auf verschiedene Weisen und lassen sich daher besonders gut kombinieren. Wird Honig mit Zwiebel gemischt, so bringt es den Effekt, dass der Honig der Zwiebel den Saft entzieht und somit viel flüssiger wird und im Endeffekt die Wirkstoffe der Zwiebel enthält. Honig-Zwiebel bietet Ihnen viele Vorteile und kann folgende positiven Effekte mit sich bringen:

zwiebel-honig

Fördert Stoffwechsel

Zusätzlich kann sich Honig-Zwiebel bei Wunden und Geschwüren als dienlich erweisen. Es ist ein wunderbares Hausmittel mit ungeahnten Möglichkeiten. Wer lieber auf Naturheilmittel setzt anstatt auf die Chemiekeule, der ist bei Infekten mit Honig-Zwiebel ganz gut beraten.

Hilft bei Husten

Bei Husten wirkt das Honig-Zwiebel Gemisch sehr effektiv. Einen selbstgemachten Hustensaft kann man herstellen, indem man eine ganze Zwiebel mit Honig oder Kandiszucker bei niedriger Hitze aufkocht. Danach nimmt man den Hustensaft löffelweise auf. Er löst die Atemwege und die ätherischen Öle der Zwiebel lindern die entzündlichen Prozesse des Reizhustens.

Honig und Zwiebel bei Halsentzündungen

Gleichermaßen kann man bei Halsbeschwerden vorgehen. Zudem kann man bei Halsschmerzen noch einen Quarkwickel hinzuziehen. Rührt man die Zwiebeln aber mit Honig auf, so entsteht ein Sirup, der im Hals beruhigend wirkt. Man sollte dieses Hausmittel aber nur bei Kindern anwenden, die älter als ein Jahr sind.

Fördert Verdauung

Honig in Kombination mit Zwiebel fördert die Verdauung und den Stoffwechsel. Der Stoffwechsel wird durch die Inhaltsstoffe angeregt, sodass man nach einem schweren Essen besser verdauen kann. Die Zubereitung wird nun noch einmal genauer erklärt.

In wenigen Minuten das Honig-Zwiebel Hausmittel zubereiten

Das Hausmittel kann praktischerweise einfach und schnell zubereitet werden. Für die Zubereitung sind eine Zwiebel und drei Löffel Honig notwendig. Die Zwiebel muss natürlich in kleine Würfelchen geschnitten werden. Danach werden die Zwiebelstückchen in ein Glas gegeben. Sobald die Zwiebel eingefüllt ist, kommen noch drei Esslöffel Honig hinzu. Zwiebel und Honig müssen nun nur noch untergemischt werden. Das Glas muss nun verschlossen werden und für mindestens sechs Stunden ruhen. Nach der Ruhezeit sollte sich Flüssigkeit im Glas abgesetzt haben. Nun kann der Honig gelöffelt, durchgesiebt oder als Tee aufgesetzt werden. Allerdings hält der Zwiebel-Honig im Kühlschrank nur einen Tag. Er muss also schnell verzehrt werden. Wer keine Zwiebel mag, der kann auch auf die sehr gute Alternative Manuka Honig setzen. Mankua Honig ist ein sehr wirkungsvoller Honig aus Neuseeland und verfügt über eine enorme Heilwirkung.

Manuka Honig als Alternative für Honig-Zwiebel

Nicht jeder Mensch mag den Zwiebelgeruch und -geschmack und wird daher auch nicht über die Honig-Zwiebel-Mischung erfreut sein. Reiner Honig hingegen ist bei vielen Leuten aufgrund des angenehmen Geschmacks beliebt. Der Manuka Honig aus Neuseeland ist ein reines Wundermittel, bietet einen sehr süßen Geschmack und bringt zudem noch zahlreiche positive Effekte mit sich. Er wirkt antibakteriell, entzündungshemmend und ist ein perfektes Mittel gegen Infekte und anderweitige Probleme. Mögliche Anwendungsbereiche sind:

Ein weiterer Vorteil ist der, dass der Manuka Honig nicht mit Zwiebeln aufgesetzt werden muss. Er kann pur oder in Getränken zu sich genommen werden, um Halsentzündungen und Atemwegserkrankungen zu lindern. Der Manuka Honig ist mit vielen Vitaminen, Enzymen und Mineralien versehen. Der Unterschied zu einheimischen Honig ist der, dass er über jede Menge Methylglyoxal verfügt. Methylglyoxal ist ein wichtiger Bestandteil, der die positiven Effekte mit sich bringt. Der heimische Honig verfügt zwar auch über einen Methylglyoxal-Anteil, der allerdings sehr niedrig gehalten ist und daher nicht an die Wirkung des Manuka Honigs herankommt. In Neuseeland wurde der Manuka Honig bereits von den Ureinwohnern als Hausmittel genutzt. Mittlerweile hat er bereits in einigen Haushalten in Deutschland Einzug gehalten.