Hausmittel bei Menstruationsbeschwerden
Nicht nur das prämenstruelle Syndrom (PMS) macht Frauen einmal im Monat zu schaffen. Auch die Menstruation selbst verursacht vielen Frauen Beschwerden wie Unterleibschmerzen, Kopfschmerzen, Schwindel, Brustschmerzen, Wassereinlagerungen und Blähbauch. Bei einigen Frauen sind die Beschwerden so stark, dass sie an diesen Tagen arbeitsunfähig sind. Mit Hausmitteln lassen sich diese Symptome lindern bzw. beseitigen.
Wärme, Wärme und nochmals Wärme
Wärme zählt nach wie vor zu den schmerzlindernden Hausmitteln Nummer 1. Für viele Frauen ist das Baden während der “Hoch-Zeit” der Periode ein absolutes No-go. Für diese Frauen bleiben Wärmeflaschen und warme Umschläge, um die schmerzhaften Krämpfe im Unterleib zu lindern.
Wer trotz Menstruation Freude an einem Vollbad hat, findet in einem heißen Bad wohltuende Entspannung und Schmerzlinderung.
Magnesium gegen Magnesiummangel
Krämpfe sind immer ein Zeichen von Magnesiummangel. Um diesen Mangel zu beheben, ist eine langfristige Umstellung der Ernährung notwendig. Frauen, die regelmäßig Sport treiben, haben einen erhöhten Bedarf an Magnesium.
Wird Magnesium über Nahrungsergänzungsmittel zu sich genommen, kann es bis zu einem Jahr dauern, ehe der Magnesiumspiegel seinen normalen Wert erreicht hat.
Vermeiden Sie während Ihrer Periode zu viel Milch und Koffein. Das in ihnen enthaltene Kalzium und Eiweiß entzieht dem Körper zusätzlich Magnesium, was zu vermehrten Krämpfen führt.
Heilkräuter als Vorbeugung
Heilkräuter wirken nicht nur bei bestehenden Beschwerden. Sie können diesen Beschwerden auch vorbeugen.
Gänsefingerkraut ist das ideale Kraut gegen Krämpfe. Trinken Sie davon mehrmals am Tag eine Tasse Tee (1 TL Gänsefingerkraut auf 200 ml heißem Wasser). Sie werden sehen, dass Ihre Krämpfe während der Menstruation seltener werden.
Ebenfalls krampflindernd wirken Beifuß, Frauenmantel, Majoran, Zitronenmelisse und Kamillenblüten.
Bananen fürs Glücklich sein
Bananen lindern zwar nicht die Beschwerden. Sie können aber durch die Anhebung des Blutzuckerspiegels ein Wohlgefühl vermitteln. Doch Achtung: Einige Menschen reagieren beim Verzehr von Bananen mit Blähungen und Krämpfen.
Auf natürliche Weise entwässern
Viele Beschwerden werden während der Menstruation durch zu viel Wasser im Körper verursacht. Entwässernde Lebensmittel wie Brennnesseltee, Früchte und Reis befreien Ihren Körper vom Wasser.
Kaffee, schwarzer Tee und Alkohol wirken zwar auch entwässernd. Sie fördern aber das Verkrampfen der Muskulatur und sollten daher vermieden werden.
Die Durchblutung fördern
Je besser die Durchblutung ist, desto problemloser verläuft die Menstruation. Petersilie fördert auf natürliche Weise die Durchblutung im Unterleib und entgiftet gleichzeitig.
Wenn Sie Petersilie nicht mögen, können das Küchenkraut auch Ihrem Essen zumengen – entweder als Beilage auf dem Brot oder in Suppen und auf Kartoffeln. Alternativ ist auch ein Smoothie mit Petersilie die Lösung. Den können Sie mit Früchten Ihrer Wahl kombinieren und so den Geschmack verbessern.
Ingwer lindert Krämpfe
Ingwer ist ein bekanntes krampflösendes Hausmittel. Die Wurzel kann pur, aber auch in Form von Säften, Aufstrich oder Öl genossen werden. Bei Krämpfen mischen Sie Ingweröl und Sesamöl im Verhältnis von 1:5 und massieren das so entstandene Öl in den Unterleib. Die Muskeln entkrampfen sich und der Schmerz lässt nach.
Dufttherapie bei Beschwerden
Viele Menschen entspannen bei bestimmten Düften. Ätherische Öle wie Wacholder, Salbei, Melisse oder Lavendel beruhigen und lindern die Schmerzen. Dazu müssen Sie nicht Ihre ganze Wohnung mit den Düften versehen. Die Düfte wirken auch, wenn Sie diese ins Badewasser geben oder Sie sich damit einreiben.
Beim Einsatz als Massageöl mischen Sie das ätherische Öl mit Olivenöl und reiben sich mit kreisenden Bewegungen ein. Vermeiden Sie dabei zu viel Druck und bleiben Sie nach der Massage noch eine halbe Stunde liegen.
Sport ist nicht immer Mord
Sport tut gerade bei Menstruationsbeschwerden sehr gut. Die Bewegung lenkt ab und verhindert das unvermeidliche Warten auf die nächste Schmerzwelle.
Fahren Sie Fahrrad. Walken Sie. Gehen Sie spazieren oder sogar schwimmen. Seien Sie einfach gut zu sich und lassen Sie sich nicht von Ihren monatlichen Beschwerden einschränken. Die unangenehme Zeit vergeht schneller, wenn Sie Ihren Alltag wie gewohnt leben.
Heilkräuter als Vorbeugung
Heilkräuter wirken nicht nur bei bestehenden Beschwerden. Sie können diesen Beschwerden auch vorbeugen.
Gänsefingerkraut ist das ideale Kraut gegen Krämpfe. Trinken Sie davon mehrmals am Tag eine Tasse Tee (1 TL Gänsefingerkraut auf 200 ml heißem Wasser). Sie werden sehen, dass Ihre Krämpfe während der Menstruation seltener werden.
Ebenfalls krampflindernd wirken Beifuß, Frauenmantel, Majoran, Zitronenmelisse und Kamillenblüten. Auch das aus der Hanfpflanze gewonnene CBD Öl soll bei Menstruationsbeschwerden helfen können, mehr Informationen finden Sie unter https://www.hanfosan.de/cbd-oel.html
Viel Wasser beugt Wassereinlagerungen vor
Der normale Wasserbedarf einer Frau liegt zwischen einem und zwei Liter Wasser pro Tag. Während der Menstruation kann der Bedarf auf bis zu drei Liter steigen. Versorgen Sie während Ihrer Periode den Körper mit viel Wasser. So entwässern Sie auf natürliche Weise den Körper und vermeiden überflüssige Wasserablagerungen.
Zu viel Salz vermeiden
Zu viel Salz entzieht dem Körper Wasser und fördert damit Krämpfe. Verzichten Sie während Ihrer Menstruation auf zu viel Salz und trinken Sie genügend Wasser. So gleichen Sie einen eventuellen Wasserverlust aus und beugen Krämpfen vor.
Blattgemüse als Vorbeugung
Das während der Periode verloren gegangene Blut muss sich im Laufe des Monats wieder neu ersetzen. Grünes Blattgemüse wie Wildgemüse, Blattsalate, Mangold und Grünkohl versorgen den Körper mit Antioxidantien und fördert so die Blutneubildung.
Auch hier sind Smoothies eine gute Alternative, wenn Sie grünes Gemüse in purer Form nicht mögen. So nehmen Sie gleichzeitig Vitamine und Antioxidantien zu sich.